Abgeradelt

Das Jahr sollte nicht ungeradelt zu Ende gehen. So haben Alex und ich uns mit entsprechender Kleidung ausgestattet und sind bei Sonnenschein unter 0°C hinaus geradelt. Gestern und heute nahmen wir unsere kleine Hausstrecke unter die Mountainbike-Reifen. Wegen vereinzelt zugefrorener Pfützen hatte ich eine gewisse Skepsis gegenüber einer Ausfahrt mit den Rennrädern. Über Riddagshausen, den ehemaligen Standortübungsplatz, Sickte ging es über den Wabesprung und Rautheim wieder zurück ins traute Heim.

Die Strecke war ganz und gar keine Herausforderung, dafür aber die Temperaturen. Mal sehen, wann im neuen Jahr angeradelt werden kann.

Mainradweg: Gemünden – Wertheim

Mainradweg: Gemünden – Wertheim

Auch die heutige Etappe ist bei bikemap.net hinterlegt. 🙂

Nach einer erholsamen Nacht verlassen wir Gemünden. Mit einem Futterpaket bestückt radeln wir gen Main, weil dort Flohmarkt ist. Normalerweise könnten wir so früh am Morgen ein Schnäppchen nach dem anderen machen, aber weil unser Gepäck im Hotel auf Abholung wartet und wir auf dem Rücken nur eingeschränkte Transportkapazitäten haben, verwerfen wir den Plan des Einkaufens und beschränken und auf ein paar Flaschen Wasser. Das Ziel unserer heutigen Etappe heißt Wertheim und liegt interessanterweise in BaWü, während wir sonst nur in Bayern unterwegs sind. Mainradweg: Gemünden – Wertheim weiterlesen

Mainradweg: Würzburg – Gemünden

In der Nacht hat es ein reinigendes Gewitter gegeben. Den ganzen vorherigen Tag war es schon schwül und war abzusehen, dass es rappeln wird. Wegen der Hitze in unserem Zimmer hatten wir das Fenster geöffnet. Zum Glück hat es derart laut gewittert, dass wir davon aufgewacht sind. So konnten wir einen Wassereinbruch durch das Fenster verhindern.

Wir sind früh aufgestanden, haben flink gefrühstückt und unser Gepäck an der Rezeption abgegen, weil die Wetterprognose für den Tag nicht allzu rosig sein sollte. Wir entschließen uns die Strecke zügig zu beradeln, damit wir nicht noch einen Guss abbekommen.  Bevor es los gehen soll, stelle ich in Panik fest, dass unsere Satteltaschen abhanden gekommen sind. Ich flitze aufs Zimmer und durchsuche alles. Fehlanzeige! Da kommt schon der Chef vorbei und beschreibt detailliert unsere Satteltaschen. Am Vortag hatten wir sie beim Anketten der Räder auf der Altpapiertonne abgelegt und dort vergessen. Gegen einen Finderlohn habe ich dann beide Taschen an der Rezpetion ausgelöst und mich bei Alex für die Panik entschuldigt. Jetzt kann es aber wirklich los gehen! Die Strecke ist übrigens auch bei bikemap.net hinterlegt. In Würzburg sind überall Brautleute unterwegs, weil es der 08.08.08 ist. Es trauen sich einige was… Mainradweg: Würzburg – Gemünden weiterlesen

Mainradweg: Volkach – Würzburg

Bevor wir das schöne Städtchen Volkach verlassen, stärken wir uns am ausgezeichneten Frühstück im Hotel Kreuzer. Ebenso wie die Zimmer liebevoll eingerichtet sind, macht sich eine individuelle Handschrift beim Frühstück bemerkbar. Wirklich sehr appart! Dennoch heißt es Abschied nehmen von Volkach und dem schönen Hotel. Unser Gepäck stellen wir zur Abholung ab. Als wir die Räder aus der Fahrradbox holen, gönnen wir ihnen den Ketten und Schaltungen ein paar Tropfen Schmiermittel.

Los gehts! Die Aufzeichnung der heutigen Tour befindet sich auch wieder bei bikemap.net zum Nachradeln. Mainradweg: Volkach – Würzburg weiterlesen

Mainradweg: Haßfurt – Volkach

Gut ausgeruht begeben wir uns zum Frühstück. Das Frühstück im Hotel „Meister Bär“ war echt prima und sollte sich rückblickend später als eins der besten Frühstücke auf dem Mainradweg erweisen. Wir sind begeistert von dem alten Klassenzimmer, welches als Gastraum dient.

Flugs packen wir unsere sprichwörtlichen sieben Sachen und geben die Rucksäcke am Velociped-Parkplatz ab. Unsere Fahrräder holen wir aus der Fahrradbox in der Tiefgarage und wir begeben uns direkt auf die Tagestour, die uns nach Volkach führen soll. Mainradweg: Haßfurt – Volkach weiterlesen

Mainradweg: Bamberg – Haßfurt

Nach ausgiebigem Frühstück in unserem Hotel geht es auf die erste eigentliche Etappe unseres Radurlaubs. Unser Gepäck steht rechtzeitig zur Abholung bereit und wir wollen uns gestärkt nach dem Check-Out auf den Weg machen. Das Personal an der Rezeption bietet uns noch isotonische Getränke und Wasser für die Strecke an, aber wir lehnen in Erwartung einer nur 37km langen kurzen Etappe ab.

Ich habe die heutige Etappe bei bikemap.net hinterlegt.

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Braunschweig – Bamberg

Ab in den Urlaub

Inspiriert von unseren letzten Radurlauben in den Jahren 2006 und 2007 wollten Alex und ich auch einmal die Radtouren außerhalb des Harzes erkunden.

Über Tchibo haben wir uns eine Radreise den Main entlang von Bamberg nach Aschaffenburg als Urlaubserlebnis auserkoren. Unerfahren wie wir waren, haben wir uns für eine Tour mit Gepäcktransport entschieden, die von Velociped organisiert wurde. Daher mussten wir unsere Räder auch nicht extra tourentauglich machen, lediglich um den Weg nach Bamberg und den Rückweg von Aschaffenburg mussten wir uns kümmern. Wir haben uns für die Bahn entschieden.

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Abgefahren

Nach langer Radabstinenz soll es heute mal wieder mit dem Rennrad auf die Strecke gehen.

Unsere Standardtourausfahrt hat eine Länge von etwa 55 km. Leider ist sie heute wegen zu erwartender Demonstrationen nicht fahrbar, weil sie direkt an dem Versuchsbergwerk Asse vorbei führt. Dort haben sich für heute neben den Demonstranten natürlich auch ein Haufen Presse und Sehleute angesagt.

Also heißt es Alternativen finde. Bereits vor einiger Zeit habe ich im Web bikemap.net aufgestöbert. Über die wirklich funktionale Suche nach Postleitzahl, Streckenlänge und -belag habe ich eine tolle Tour zwischen Braunschweig und Elm aufgetan. Hier könnt ihr sie euch ansehen. Die Tour wurde von Cyclion erfasst und ist sehr empfehlenswert.

Nach der Tour war ich ganz schön platt, aber ich glaube für einen Tingeltangel über die Braunschweiger Kulturnacht sollte es noch reichen…

Klingeling

Nachdem das S45 bei mir Pfosten eingeschlagen hatte, habe ich mich vor mittlerweile 4 Jahren zu einem S65 durchgerungen. Naja, mit der Marktreife dieses Graupenziegels tollen Kastens hätte sich jedermann denken können, dass Siemens seine Mobilfunksparte verscherbeln muss.

Ich hätte damals schon einen anderen Apparat auswählen sollen. Wie dem auch sei, hat heute ein Sony-Ericsson K800i seine Wege in meine kommunikative Welt gefunden. Es hat einen moderaten SAR-Wert, eine gute Kamera und kann UMTS. Wenn nicht das iPhone so flächig und teuer wäre… Naja, so habe ich jetzt wenigstens eine Kamera, mit der ich jederzeit Bilder knipsen kann. Demnächst gibts hier vielleicht das eine oder andere Bild hier zu sehen.

Jetzt muss ich aber Jogis Jungs die Daumen drücken. Philipp Lahm ist der Mann des Turniers!

Die Vorher-Nachher-Show

Irgendwie packte mich der Wahn, dass ich nichts mehr auf meinem Schreibtisch wiederfinden konnte. Also habe ich das gemacht, was ich zu verdrängen versucht habe: Aufräumen!

Ihr könnt hier das Ergebnis als Vorher-Nachher-Show betrachten.